Beiträge und Tipps

Auf der Internetseite von Garten- und Landschaftsbau Zahlaus bieten wir Beiträge und Tipps mit Informationen Rund um das Thema Garten. Die Funktionalität und Ästhetik spielt bei der Gestaltung des Gartens eine tragende Rolle. Auf den Unterseiten werden Gestaltungsbeispiele und Anreize für neue Ideen aufgezeigt.

Außenbeleuchtung

Haus- und Garteneigentümern dient die Außenbeleuchtung in erster Linie der Sicherheit. Mit einem geschickten Arrangement guter Leuchten kann man das Grundstück aber auch in ein stimmungsvolles Lichtambiente hüllen und die Besonderheiten des Gartens hervorheben.

Fertigen Sie einen Grundriss des Gartens an

Für die Planung der Außenbeleuchtung braucht es zunächst einen Grundriss, in dem die einzelnen Gartenbereiche wie z.B. die Terrasse, der Teich, die Wiese, Bäume und Blumenbeete eingezeichnet sind. Auch Einfahrten, Eingänge, Treppen und Wege dürfen nicht fehlen, da hier eine Sicherheitsbeleuchtung unbedingt erforderlich ist. Im zweiten Schritt entscheidet man, welche Zonen man mit welchem Licht beleuchten möchte. Erst wenn das geklärt ist, können geeignete Gartenleuchten online oder im Fachhandel gekauft werden.

Die notwendigen Stromkabel für die Gartenbeleuchtung verlegt man am besten in 60 oder 80 Zentimeter Tiefe. Idealerweise werden sie bereits vor der eigentlichen Gartengestaltung unter die Erde gebracht. Um Unfälle bei einer späteren Neugestaltung des Gartens zu vermeiden, sollte man in 50 Zentimeter Tiefe ein rot-weißes Signalband über der Stromleitung auslegen.

Wissenswertes für eine sichere Außenbeleuchtung

Einfahrten und Autostellplatz

Für Einfahrten, Wege und Treppenaufgänge empfehlen sich Außenleuchten mit Bewegungsmeldern. Hierfür können beispielsweise Außenwandleuchten über das Garagentour montiert bzw. für den Außenbereich zugelassene Deckenleuchten im Carport installiert werden.

Wegbeleuchtung

Für alle Wege am Haus und im Garten eignen sich derweil Poller- und Sockelleuchten am besten. Sie weisen der Familie und Besuchern den Weg und helfen ihnen, Stolperfallen, Pfützen und Glatteis frühzeitig zu erkennen. Ihr Lichtstrahl erhellt einen größeren Radius, so dass man für die Beleuchtung des gesamten Weges weniger Leuchten benötigt. Außerdem kann ihre Lichtquelle nicht von Laub und Schnee verdeckt werden, so wie es bei Bodeneinbauleuchten der Fall ist. Ebenfalls ungeeignet für eine sichere Außenbeleuchtung sind Solarleuchten, weil deren Brenndauer gerade für die langen Herbst- und Winternächte nicht ausreicht. Führen Wege am Haus oder an Stützmauern vorbei, können für die Wegbeleuchtung auch Wandleuchten bzw. Einbauleuchten eingesetzt werden.

Treppen und Hauseingang

Bei Treppen besteht die Möglichkeit, LED-Lichtbänder in das Geländer bzw. in den einzelnen Stufen zu integrieren. Auf diese Weise finden sich auch Gäste, die zum ersten Mal zu Besuch kommen, leichter zurecht und können trittsicher die Stufen erklimmen. Den Eingangsbereich selbst kann eine Wandleuchte mit blendfreier Abdeckung bzw. eine Deckenleuchte erhellen, wenn eine Überdachung vorhanden sind.

Terrassenbeleuchtung

Schließlich dürfen auch auf der Terrasse sowie in der Sitzecke im Garten keine Außenleuchten fehlen. Für Romantiker genügen oft schon Windlichter und Laternen, deren warmes Kerzenlicht ein gemütliches Lichtambiente schafft. Farbenfrohe Lampionleuchten und neutrale Lichterketten sind ebenfalls sehr beliebt. Da sie heutzutage meist über LEDs verfügen, sind sie obendrein äußerst sparsam.

Natürlich kommen auch festinstallierte Außenwandleuchten für die Terrassenbeleuchtung in Frage. Sie sind in vielfältigen Designs erhältlich, so dass für jeden Gartenstil das passende Leuchtenmodell zu finden sein dürfte. Selbst Steh-, Tisch- und Pendelleuchten, ja sogar Kronleuchter gibt es heute für den Außenbereich. Besonders vielseitig präsentieren sich die Gartenleuchten von Metalarte, Marset, Artemide, Modoluce und DeltaLight. Sie schaffen eine angenehme Lichtstimmung für lauschige Feierabende und Gartenpartys. Manche von ihnen können sogar selbst als Leuchtobjekt zum Blickfang im Garten avancieren.

Ästhetische Lichtgestaltung im Garten

Im Hinblick auf die ästhetische Gartenbeleuchtung gibt es nur einige wenige Regeln zu beachten. So sollten nur Leuchtmittel mit warmweißen Licht zum Einsatz kommen, um eine unnötige Lichtverschmutzung zu vermeiden. Auch eine flächige Beleuchtung größerer Bereiche sollte vermieden werden. Stattdessen schafft man im Garten mehrere Lichtinseln, die in einem deutlichen Abstand zueinander stehen und so einen weichen Übergang zwischen hell und weniger hell beleuchteten Zonen erzeugen. Auf diese Weise gelingt eine dynamisches Gartenbeleuchtung, die den Blick des nächtlichen Besuchers lenkt und zugleich ein harmonisches Gesamtbild ergibt.

Geschrieben von Daniela Schär